Check-Liste für Firmenkunden

Bin ich mit meiner EDV eher gut oder eher schlecht aufgestellt?

Das fragt sich ab und zu jeder Geschäftsführer. Die Infos unten können Ihnen helfen, Ihre EDV richtig einzuschätzen.

– Hardware in Ordnung?

  • Netzwerkkabel und Switches: ein kabelgebundenes PC-Netzwerk braucht gute Kabel und Switches, damit die Daten schnell von einem Computer zum nächsten gelangen. Die Leitungen müssen hohe Datenübertragungsraten gewährleisten, zuverlässig arbeiten und unempfindlich gegenüber Störungen sein. Wir beraten Sie gerne und sorgen dafür dass nur ordentliche Netzwerkkomponenten eingebaut werden.
  • Router: diese Netzwerkteile werden leicht unterschätzt. Dabei vereinen sie oft Internet-Modems, Switches, Firewalls, Telefonadapter und WLAN-Accesspoints in einem Gehäuse.  Hier kommt es auf die Qualität und die richtige Konfiguration des Routers an. Und natürlich sollte die Konfiguration des Routers gesichert werden, dann ist es gar kein Problem einen defekten Router zu tauschen.
  • Festplatten: diese sind besonders empfindlich und quittieren manchmal ohne Vorwarnung ihren Dienst. Das betrifft leider auch nagelneue Festplatten. Ein EDV-System ist nur dann gut aufgestellt wenn jede beliebige Festplatte ausfallen darf, ohne dass gleich ein GAU passiert. Das erreicht man entweder durch regelmäßige Backups (somit wird der Schaden begrenzt) oder durch gespiegelte Festplatten (hier darf eine der beiden Fesplatten ausfallen ohne dass Daten verlorengehen).  Mit Spezialtools lassen sich übrigens Festplatten auf Herz und Nieren testen, so kann man oft defekte Fesplatten ausmustern noch bevor sie komplett versagen.

– Betriebssysteme aktuell?

Für veraltete Betriebssysteme wie „Windows XP“ gibt es keine Sicherheits-Updates vom Software-Hersteller, somit sind solche BS anfälliger für Sicherheitsrisiken und Viren.  Wir können Ihr PC gerne auf ein neues, modernes Betriebssystem umrüsten, dabei sorgen wir dafür dass alle PC-Komponenten mit richtigen Treibern versorgt werden und dass Ihr PC ausreichend Arbeitsspeicher bekommt.

– Backups?

Dokumente, Installations-Medien und produktive Daten, Lizenzen, Keys, Zertifikate, Passwörter und Konfigurations-Dateien – das alles sollte regelmäßig gesichert werden, am besten täglich. Und zwar dort wo etwaige Schadsoftware keinen Zugang hat, also auf einer externen Festplatte (Server-Backups).

– E-Mails zentral verwaltet?

Exchange-Lösung für mehr Platz, gemeinsame Kontakte und Kalender und für schnelles und sicheres E-Mail Handling.

– Regelmäßige Software-Updates?

Skype, Adobe Reader, Flash Player, Java Software und Archivierungs-Tools – sie wollen alle regelmäßig erneuert werden. Am einfachsten geht das wenn man die Software zentral vom Server installieren läßt, und zwar vollautomatisch beim PC-Neustart. So muss sich der Systemadministrator nur einmal um die Sache kümmern und die Software vom Server aus verteilen lassen. Egal wieviele PCs Sie haben: zwei oder zwei hundert.

– Vertrauliche Daten geschützt?

Theoretisch ist ein Server besonders dafür geeignet um wichtige Daten aufzubewahren, doch wer will schon seine vertraulichen Daten dort ablegen wenn alle Mitarbeiter diese sehen können. Hier kommt es auf die Benutzer-Rechte darauf an: jeder Netzwerk-Benutzer sollte nur soviel sehen wieviel er tatsächlich zum Arbeiten benötigt. Wir als Systemadministratoren können sehr komfortabel sogenannte Sicherheitsgruppen erstellen und verwalten. Wird z.B. ein Benutzer aus der Gruppe „Buchhaltung“ in die Gruppe „Sekretariat“ bewegt, dann bekommt er automatisch entsprechende Rechte zugewiesen. Und die Gruppe „Geschäftsleitung“ spricht für sich: da hat ausser Geschäftsleitung keiner was zu suchen.

– Antivirus-Software aktuell?

Manchmal ist es gar nicht so einfach im Auge zu behalten auf welchem PC die Antivirus-Software noch wie lange gültig ist. Eine Server Business Solution für das gesamte Netzwerk löst das Problem: alle PCs werden vollautomatisch mit den neuesten Anitivirus-Updates und Lizenzen versorgt.